Windows 11 im Test: Weswegen Sie das Gratis-Upgrade möglicherweise haben wollen

Besitzern aktueller Windows-10-PCs will Microsoft Windows 11 als Gratis-Upgrade andienen. Das müssen Sie nicht annehmen – aber möglicherweise wollen Sie es.

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(Bild: Sven Hauth)

Lesezeit: 21 Min.
Von
  • Jan Schüßler
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Windows 11 ist da, und wenn Sie einen ziemlich aktuellen Rechner mit Windows 10 haben, stehen die Chancen ganz gut, dass Sie das neue System in den Einstellungen unter "Windows Update" seit dem 5. Oktober 2021 angeboten kriegen. Was bringt das große Upgrade nun, und welche Versprechen aus der Ankündigung aus dem vergangenen Sommer kann es noch nicht erfüllen? In den separaten Artikeln "Windows 11 zum Laufen kriegen: Hardware-Anforderungen und Konfigurationstipps" und "Windows 11: Editionen, Lizenzen und Gratis-Upgrade aufgedröselt" fassen wir zusammen, was Windows 11 an Neuerungen und Veränderungen bringt.

In diesem Artikel geht es um die Bedienoberfläche sowie um neue, gestrichene und noch nicht enthaltene Funktionen. Angeschaut haben wir uns die Ende September 2021 aktuelle Version mit der Build-Nummer 22000.194. Dabei handelt es sich um den finalen Funktionsumfang; alles, was bis zum 5. Oktober 2021 noch an Updates kommt, dient nur dem Ausbügeln von Fehlern und Sicherheitslücken in letzter Minute.

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Schon auf den allerersten Blick zeigt die Oberfläche von Windows 11 viel mehr abgerundete Ecken. Die kompromisslos eckigen Fenster, Menüs und Schaltflächen von Windows 8 und 10 hat Microsoft abgeschafft; es kommen leichte Erinnerungen an die weichere Optik von Windows XP ("Luna") sowie Vista und 7 ("Aero Glass") auf.