Alte Vektor- und Pixelgrafiken mit Graphic Converter konvertieren

Alte Dateiformate lassen sich nur selten mit aktuellen Programmen öffnen. Der Graphic Converter beherrscht viele veraltete Vektor- und Pixelgrafikformate.

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Wenn sich der Dungeon Master breit grinsend eine Handvoll Würfel griff, war es an der Zeit für ein neues Exemplar des Combat Sheets. In der guten alten Zeit hatte fast jede Pen-&-Paper-Spielergruppe selbst gemachte Vordrucke für Charaktere, Ausrüstung oder eben Kämpfe – die Originale für Dungeons & Dragons oder Das Schwarze Auge waren auf Dauer einfach zu teuer.

Manche dieser mühsam im Heimcomputer gezeichneten Vorlagen haben auf Disketten oder Bändern die Zeit überdauert und ließen sich wiederherstellen – doch was ist mit den Dateiformaten? Eine GEM-Draw-Datei etwa ist für heutige Zeichenprogramme ein Buch mit sieben Siegeln.

Ende der 80er-Jahre waren Mac OS auf dem Apple Macintosh und GEM von Digital Research auf Atari ST und IBM-PCs die vorherrschenden Standards im Bereich Grafik und Desktop Publishing. Microsoft Windows war hierzulande völlig unbekannt. Doch mit den Jahren fielen die Heimcomputer und grafische Oberflächen wie GEM den Missionaren von Microsoft und der PC-Industrie zum Opfer – und damit gerieten die einstigen Dateiformate in Vergessenheit. Mit dem Graphic Converter 11 für macOS können Sie solche alten Schätze heben, er kann über 200 teils archaische Dateiformate in aktuelle Vektor- und Pixelgrafikformate sowie PDF konvertieren.