PC-Kaufberatung 2021: Passende Prozessoren, SSDs, Arbeitsspeicher & Co. finden

Reicht die Leistung nicht mehr aus oder ist der alte nicht mehr zu Windows 11 kompatibel? Dann ist Zeit für einen neuen PC. Wir geben Tipps und Bauvorschläge.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 7 Kommentare lesen
Lesezeit: 20 Min.
Von
Inhaltsverzeichnis

Anfang November 2021 stellte Intel gerade seine zwölfte Core-Generation mit Alder-Lake-Architektur vor, um bei den Desktop-Prozessoren wieder mit AMDs rasend schnellen Ryzen-5000-CPUs konkurrieren zu können. Doch nicht jeder braucht ein solches High-End-System und nicht alle Komponenten sind auch zu Preisen verfügbar, bei denen man noch guten Gewissens zugreifen kann – aktuelles Promi-Beispiel sind Spielergrafikkarten.

Unsere Artikelreihe zum optimalen PC hilft Ihnen dabei, die für Ihre Zwecke passenden Bauteile zu identifizieren und führt Sie durch die Komponentenauswahl und Montage zweier Bauvorschläge. Unser aktueller Allrounder ist mit einem sechskernigen Ryzen 5 5600G mit integrierter Grafik bestückt, sodass er als Alltagsrechner sowie für Bildbearbeitung oder einfachen Videoschnitt vollkommen ausreicht. In der Basiskonfiguration braucht er lediglich 14 Watt im Leerlauf. Für mehr Power lässt sich mit einem anderen Prozessor auf bis zu 16 Kerne aufrüsten und mit einer leistungsstarken Grafikkarte in eine formidable Gaming-Maschine verwandeln. Netzteil, Kühlung und Gehäuse sind auf beide Bestückungsvarianten bereits ausgelegt.

Alternativ bieten wir einen günstigeren Bauvorschlag auf Basis des Mini-PC-Barebones Asrock DeskMini H470 an, der für einfache alltägliche Aufgaben ebenfalls ausreicht, aber weniger Luft nach oben hat. Ein stärkerer Prozessor, mehr Arbeitsspeicher und weitere Massenspeicher sind auch hier kein Problem, steigern aber gegebenenfalls die Lärmbelästigung unter Last, weil das Gehäuse nur sehr flache Kühler aufnimmt. Eine schnelle Grafikkarte muss man sich mangels PEG-Steckplatz, ausreichender Netzteilleistung und Platzangebot abschminken. Dafür lässt sich der Mini bei Bedarf hinter dem Monitor montieren und verschwindet so aus dem Sichtfeld.