Vodafone stellt GPRS-Sondertarife vor
Vodafone bietet ab 3. Juni neue GPRS-Tarife mit Freivolumen zwischen 1 und 20 Megabyte für Monatsbeiträge zwischen rund 10 und 40 Euro an.
Der Netzanbieter Vodafone will neue Tarifmodelle für mobiles Surfen per GPRS anbieten. Bislang kassiert der Provider pro 10-Kilobyte-Datenhäppchen satte 35 Cent sowie zusätzlich noch 1,6 Cent pro Stunde und GPRS-Session. Für neue Vodafone-Tarife, die ab dem 2. Mai gelten, sinkt der 10-KByte-Preis auf 29 Cent. Die Online-Gebühr pro Stunde steigt auf 2 Cent. Alle bisherigen Kunden zahlen weiterhin die alten Preise.
FĂĽr einen Aufschlag zwischen rund 10 und 40 Euro auf die monatliche GrundgebĂĽhr des Handyvertrags gibt es ab 3. Juni ein Freivolumen zwischen 1 und 20 Megabyte, auch jedes weitere Megabyte soll deutlich billiger werden:
| Vodafone-Tarif | GPRS L | GPRS XL | GPRS XXL | |||
| Inklusiv-Volumen | 1 MByte | 5 MByte | 20 MByte | |||
| Service | WAP | Web | WAP | Web | WAP | Web |
| Volumenpreis | 0,09 € / 10 KByte | 0,29 € / 100 KByte | 0,05 € / 10 KByte | 0,255 € / 100 KByte | 0,05 € / 10 KByte | 0,19 € / 100 KByte |
| monatlicher Aufschlag | 9,95 € | 19,95 € | 39,95 € | |||
Vodafone will seinen Kunden die GPRS-Tarifoptionen für alle Handytarife mit Ausnahme von CallYa-Prepaidkarten anbieten. Die Mindestlaufzeit hat der Provider auf drei Monate festgesetzt. Für die Sondertarife entfallen die Stundengebühren. Nichtgenutztes Freivolumen verfällt am Ende eines Abrechnungsmonats. (rop)