MS Teams in Windows 11: Was es kann und was nicht

Das kostenlose "Teams light" in Windows 11 bekommen Sie auch als Nutzer von Windows 10, macOS oder Linux. Wir klären, was damit geht und was nicht.

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Team-Plattform Microsoft «Teams»

Das Logo der Kommunikationsplattform MS Teams von Microsoft ist auf einem Handy zu sehen.

(Bild: dpa, Debarchan Chatterjee/ZUMA Wire/dpa)

Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Stefan Wischner
Inhaltsverzeichnis

Seit der coronabedingten Heimarbeit ist Microsoft Teams eines der meistgenutzten Kommunikationstools für Videokonferenzen und Textchats – vor allem für Unternehmen und Bildungseinrichtungen mit Microsoft-Business- oder Education-Konto.

Dass es neben der Teams-Version für den professionellen Einsatz auch eine deutlich funktionsschwächere kostenlose Variante für die private Nutzung gibt, ist weniger bekannt. Das will Microsoft offenbar ändern und hat das Programm kurzerhand zum Bestandteil von Windows 11 gemacht, ohne allzu deutlich auf dessen Limitierungen hinzuweisen. Die eingeschränkte Version von Teams, mitnichten eine Neuentwicklung für Windows 11, sondern schon länger auch für Windows 10, macOS und Linux verfügbar, trägt verwirrenderweise keinen Namen, der sie von der Vollversion abhebt.

In Windows 11 heißt das Programm einfach nur "Teams", wird aber über ein mit "Chat" beschriftetes Symbol gestartet. Vom ausgewachsenen Teams für Firmen- und Schulkonten unterscheidet sich das "Teams light", wie wir es in diesem Artikel zur besseren Abgrenzung nennen wollen, in einigen wesentlichen Punkten: