Kurz informiert: IT-Sicherheitskennzeichen, OSBA, Roaming, Nintendo Switch
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
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Erste Anträge für IT-Sicherheitskennzeichen möglich
Anbieter von Breitbandroutern und E-Mail-Diensten können ab sofort beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik einen Antrag auf Erteilung des IT-Sicherheitskennzeichens stellen. Wie das BSI darlegt, wird das Kennzeichen aufgrund der Selbstauskünfte erteilt. Man prüfe die Nachweise lediglich auf Plausibilität, erst im Nachgang werde auch stichprobenartig technisch geprüft. Das Kennzeichen soll "Verbraucherinnen und Verbrauchern künftig Orientierung auf dem digitalen Markt bieten", erklärt BSI-Präsident, Arne Schönbohm. Das IT-Sicherheitskennzeichen soll bald auch für weitere Kategorien geöffnet werden.
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Manifest der Open Source Business Alliance
"Um selbstbestimmt handlungsfähig zu bleiben, braucht Europa wieder eigene vertrauenswürdige Hard- und Softwarehersteller." Dies postuliert die Open Source Business Alliance aus rund 170 Unternehmen in ihrem "Manifest für digitale Souveränität". Europäische Initiativen, die den Aufbau ganzer digitaler Ökosysteme vorantreiben, müssen dem Papier zufolge "nachhaltig und massiv unterstützt" sowie auch gleich mit Partnern vor Ort initiiert werden. Anbietervielfalt und Offenheit sind demnach "der beste Schutz gegenüber Abhängigkeiten", vor allem von Softwareherstellern wie Microsoft.
Roaming-Regeln werden verlängert
Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU werden weitere zehn Jahre vom Wegfall der Roaming-Gebühren profitieren. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich jetzt darauf, die populären Regeln über Ende Juni 2022 hinaus zu verlängern. Somit können europäische Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Handy auf Reisen innerhalb der 27 EU-Staaten sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen weiter zu den gleichen Kosten telefonieren, im Internet surfen oder SMS schreiben wie zu Hause.
Bowser zahlt Millionen-Strafe an Nintendo
Der kanadische Hacker Gary Bowser zahlt 10 Millionen US-Dollar Strafe an Nintendo. Einer entsprechenden außergerichtlichen Einigung beider Parteien hat der zuständige District Court in Washington nun stattgegeben. Bowser hatte Hacking-Kits für die Nintendo Switch verkauft, die den Kopierschutz der Konsole ausschalten können. Das Gericht untersagte es Bowser außerdem, derartige Hacking-Kits für Spielkonsolen weiter anzubieten und Nintendos Copyright zu verletzen.
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(igr)