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Gefährliche Lücken in Server-Backupsoftware IBM Spectrum Protect geschlossen

Angreifer könnten Systeme mit IBM Spectrum Protect angreifen und im schlimmsten Fall Schadcode ausführen. Sicherheitsupdates sind verfügbar.

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(Bild: AFANASEV IVAN/Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.

Wenn Admins in Unternehmen Server-Backups mit Spectrum Protect von IBM realisieren, sollten sie die Software zügig auf den aktuellen Stand bringen. Der Grund dafür sind unter anderem als „kritisch“ eingestufte Sicherheitslücken.

Wie man den unterhalb dieser Meldung verlinkten Meldungen entnehmen kann, haben die Entwickler zahlreiche Schwachstellen geschlossen. Der Großteil ist mit dem Bedrohungsgrad „hoch“ eingestuft. Die gegen die Attacken abgesicherten Versionen 7.1.14, 7.1.8.12, 8.1.13, 10.1.9 stehen ab sofort zum Download bereit.

Am gefährlichsten gilt eine kritische Lücke (CVE-2021-3711) in der Krypto-Bibliothek OpenSSL, die Spectrum Protect Backup-Archive Client NetApp Services einsetzt. Aufgrund von unzureichenden Überprüfungen könnten ein entfernter Angreifer präparierte SM2-Pakete an verwundbare Systeme schicken und Speicherfehler (buffer overflow) auslösen. Darüber gelangt oft Schadcode auf Computer.

Weitere gefährliche Lücken betreffen etwa Db2, Golang Go und XSTream. Nach erfolgreichen Attacken könnten Angreifer Systeme via DoS-Attacke lahmlegen oder sogar Schadcode ausführen.

Liste nach Bedrohungsgrad absteigend sortiert:

(des)