Trackende iPhone-Apps aufspüren: Wie man Apples neuen Datenschutzbericht nutzt
iOS 15.2 bringt eine leicht verständliche Oberfläche für App-Datenzugriffe. Wir zeigen, wie Sie damit unerwünschte Analyse- und Tracking-Aktivitäten aufspüren.
(Bild: eBu.Medien, stock.adobe.com; Montage: Mac & i)
Mit jeder neuen iOS-Version (respektive iPadOS, im Folgenden analog verwendet) verbessert Apple den Schutz der Anwenderdaten gegenüber App-Entwicklern und Diensteanbietern. Der App-Datenschutzbericht offenbart Details über die Zugriffe jeder App auf Gerätesensoren und persönliche Daten einschließlich Fotos, Kontakten und Standort des Anwenders, Serveranfragen und mehr.
Auch wenn man als Nutzer per Datenschutzdialog initial die Erlaubnis erteilt hat, überrascht mitunter die Häufigkeit der Zugriffe, die der App-Datenschutzbericht offenlegt. Im Gegensatz zu Android, das eine ähnliche Übersicht enthält, liefert Apple auch die Liste der Domänen, zu denen die Apps Verbindungen aufbauen.
Bisher stand das Vertrauen der Anwender in den Datenschutz einer App auf schwachen Beinen: Es gründete allein auf der seit iOS 14 neuen Datenschutzerklärung des Entwicklers und den Datenschutzetiketten im App-Store. Diese suggerieren allzu oft, dass die Apps mit Daten sparsam umgehen. Leider weisen einige Anwendungen im Store bis heute keine Datenschutzetiketten auf, was nicht gerade Vertrauen erweckt. Viele Entwickler mögen das Ausfüllen der Datenschutzetiketten bislang versäumt oder Probleme damit haben, andere dürften bewusst versuchen zu verschleiern. Deshalb war Apples Bestreben, seine Nutzerinnen und Nutzer zu schützen, schwächer als erhofft.
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