Trotz Verlust bleibt Philips optimistisch

Der Elektronikriese rechnet mit schwarzen Zahlen bis zum Jahresende.

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Von
  • Torge Löding

Der niederländische Elektronikriese Philips hat seinen Verlust im zweiten Quartal 2002 auf 1,37 Milliarden Euro erhöht. Vor einem Jahr waren es noch 700 Millionen Euro. Das Unternehmen erklärt die schlechten Quartalszahlen mit dem Wertverlust des 3-Prozent-Anteils am Mischkonzern Vivendi Universal -- wenn die Aktien nicht insgesamt 1,56 Milliarden Euro an Wert verloren hätten, dann wäre Philips nach eigener Darstellung mit 171 Millionen Euro in den schwarzen Zahlen gelandet.

Der Verlust kommt zwar unvorhergesehen -- veranlasst Philips aber nicht, den Jahresausblick zu revidieren. "In der zweiten Jahreshälfte werden die Ergebnisse viel besser sein als in der ersten", heißt es in einer Mitteilung. Deshalb werde das Unternehmen zum Jahresende Gewinn machen. (tol)