Praktisch und schön: 11 Umhängetaschen für Fotografen im Test

Kamerataschen sollen gut aussehen, doch vor allem sollen sie die wertvolle Ausrüstung sicher zum Motiv bringen. Ein Test mit praktischen Kauftipps.

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Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Michael Jordan
Inhaltsverzeichnis

Wenn Sie nach einer Fototasche suchen, haben Sie eine enorm große Auswahl. Für diesen Test habe ich mir die Stärken und Schwächen von elf Modellen näher angesehen. Das sind Tragehilfen in unterschiedlichen Preisklassen, die Günstigste kostet rund 30 Euro, die Teuerste im Test ist unter 200 Euro zu haben.

Foto-Zubehör

In die richtige Fototasche sollte alles reinpassen, was Sie zu Ihrer Tour mitnehmen möchten. Das kann von Fall zu Fall sehr unterschiedliches Zubehör sein. Idealerweise soll eine Tasche handlich sein, damit sie leicht zu transportieren ist. Andererseits soll sie innen möglichst viel Platz für Ausrüstungs- und Zubehörteile bieten. Einige Hersteller wie Lowepro haben praktische Raumkonzepte entwickelt, bei denen die Ausrüstung auch übereinander verstaut werden kann. Viele Zusatzfächer für Zubehör, für Speicherkarten, Akkus und Filter sowohl im Tascheninnern als auch auf den Außenseiten machen es möglich, dass Sie die diversen Teile ordentlich aufbewahren können. Wollen Sie in einer Fototasche auch ein Notebook oder ein Tablet transportieren, geben diese Geräte die Mindestgröße der Tasche vor.

Die hier gezeigten Modelle reichen von kleinen Taschen wie der Kalahari Molopo K-41i (für eine Kamera mit zwei Objektiven) bis hin zur riesigen Walimex Pro Foto- und Studiotasche XXL. Die leichtesten Taschen wiegen um die 400 Gramm, die Tasche von Walimex bringt über vier Kilogramm auf die Waage. Ist sie komplett gefüllt, kann sie durchaus 15 bis 20 Kilogramm wiegen, womit sie für längeres Herumtragen ungeeignet ist. Für das Lagern von Ausrüstung leistet sie dagegen gute Dienste.