Kurz informiert: Luca-App, Isar 2, iMessage, Unterseekabel

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Nachdem die Mainzer Polizei Daten aus der Luca-App zur Zeugensuche in einem Fall missbraucht hatte, hagelt es erneut scharfe Kritik an der Tracking-App. Politiker von Grünen und FDP rufen dazu auf, die Luca-App von Smartphones zu löschen, und fordern vom Land Baden-Württemberg, den auslaufenden Vertrag mit der Culture4Life GmbH nicht zu verlängern. Auch die Piratenpartei Rheinland-Pfalz fordert, dass der Vertrag der Luca-App mit dem Land nicht für ein weiteres Jahr verlängert wird. Die Kosten stünden in keinerlei Relation zum bisherigen Nutzen, zudem würden durch die Datensammlung Begehrlichkeiten seitens der Behörden geweckt, die nicht mit dem Grundgesetz und einem rechtsstaatlichen Verständnis vereinbar seien.

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Das Atomkraftwerk Isar 2 zwischen Landshut und Dingolfing ist wegen einer Störung am Sonntag kurzfristig abgeschaltet worden. Grund hierfür sei eine Leckage an einem Regelventil im Speisewassersystem des sekundären Wasser-Dampf-Kreislaufs, erklärt Betreiber PreussenElektra. Der austretende Wasserdampf enthalte keine Radioaktivität. Die Stromversorgung sei trotz der Störung sichergestellt, für solche Fälle werde entsprechend vorgesorgt. Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

User von Apples proprietärer Nachrichten-App berichten aktuell über ein störendes Problem, das ihre Privatsphäre tangieren kann. In verschiedenen Foren heißt es, dass die iMessages-App auf iPhone oder iPad teilweise automatisch Lesebestätigungen zu eingetroffenen Nachrichten verschicke, obwohl die Funktion explizit deaktiviert wurde oder niemals aktiviert war. Wie häufig das Problem auftritt und was es konkret auslöst, ist bislang unklar. Manchmal hilft ein Neustart der Nachrichten-App oder ein Neustart des Geräts, teilweise kann man versuchen, das Feature an- und wieder auszuschalten. Ein echter Bugfix fehlt bislang.

Eines der beiden Unterseekabel, die die norwegische Inselgruppe Spitzbergen im Nordatlantik mit dem norwegischen Festland verbinden, ist ausgefallen und damit gibt es aktuell auch keine Reserve für die Anbindung der weltgrößten Satellitenbodenstation an den Rest der Welt. Das teilte das norwegische Staatsunternehmen Space Norway mit, das für den Betrieb der Unterseekabel verantwortlich ist. Allerdings funktioniere das zweite Kabel einwandfrei und durch den Ausfall sei lediglich die Redundanz weggefallen. Zur Reparatur brauche es nun ein spezielles Kabellegeschiff. Wie lange das dauert, ist noch unklar.

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(igr)