Plattenindustrie unterwandert angeblich Musiktauschbörsen

Berichten zufolge stellen Musikfirmen selbst qualitativ minderwertige Dateien in Tauschdienste, damit deren Nutzer entnervt von illegalen Downloads ablassen.

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Von
  • David Adamczewski

Anscheinend bekämpfen die Plattenlabels die Peer-2-Peer-Tauschbörsen (P2P) nun mit ihren eigenen Mitteln. In letzter Zeit kursieren in den populären Diensten immer mehr gefakte MP3-Dateien, die im Klang und auch in der Länge stark vom Originaltrack aus dem Studio abweichen. Von einem speziellen Fall weiß Salon.com unter Berufung auf Nutzer der P2P-Dienste Audiogalaxy und Grokster zu berichten. Demnach sollen dort speziell die Songs aus dem aktuellen Eminem-Album The Eminem Show nicht intakt sein.

Der Täter ist nach Ansicht von Salon.com das Label des Künstlers, [ (daa)