Link Buds: Sonys In-Ears blenden die Umgebung nicht aus

Sony hat mit den Link Buds neue In-Ear-Kopfhörer vorgestellt. Wer sie trägt, soll weiterhin Umgebungsgeräusche wahrnehmen können.

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(Bild: Sony)

Lesezeit: 2 Min.

Mit seinen neuen Link Buds geht Sony seinen eigenen Weg: Während andere In-Ear-Kopfhörer die Umgebung per aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) möglichst rigoros ausblenden, sollen die Link Buds Umgebungsgeräusche explizit durchlassen. Wer die 180 teuren In-Ears von Sony trägt, soll also weiterhin mitbekommen, was um ihn oder sie herum gerade passiert.

Dazu setzt Sony auf einen ungewöhnlichen Formfaktor. Die Link Buds stöpseln den Gehörkanal nicht zu, sondern liegen im Ohr. Im Inneren des 12 Millimeter großen ringförmigen Treibers klafft ein Loch, das Geräusche durchlassen soll. Damit soll man gleichzeitig Musik hören und sich mit anderen Menschen austauschen können.

Sonys Link Buds liegen vergleichsweise lose im Ohr.

(Bild: Sony)

Auf Wunsch kann man die Link Buds auch so einstellen, dass sie ihre Lautstärke automatisch an die Umgebung anpassen. Außerdem gibt es eine Option, die Musik automatisch pausiert, wenn der Träger oder die Trägerin sich unterhält. Nach der Unterhaltung soll die Musik dann von allein weiterspielen.

Ungewöhnlich sind außerdem Bewegungssensoren, die Sony in die Link Buds eingebaut hat. Sie ermöglichen Gestensteuerung: Um Songs zu überspringen oder zu pausieren, muss man nicht auf die Ohrhörer selbst tippen, sondern auf die Haut zwischen Wangenknochen und Ohr.

Sonys Link Buds sind nach IPX4 gegen Spritzwasser geschützt und können damit auch beim Sport und im Regen benutzt werden. Die Akkulaufzeit gibt Sony mit fünfeinhalb Stunden an, das mitgelieferte Lade-Etui soll Power für weitere 12 Stunden bereitstellen. Bei der Akkulaufzeit kommt den Link Buds das Fehlen von ANC-Technik zugute. Sonys neue In-Ear-Kopfhörer können im Online-Store des Herstellers bereits gekauft werden. Sie kommen in den Farben Grau und Weiß und kosten 180 Euro.

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(dahe)