Kurz informiert: Ukraine-Krieg, Omikron BA.2, schwarzes Loch
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
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Tech-Konzerne sanktionieren Russland
Google.org, der Charity-Arm von Google, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Google-Konzerns unterstützen die vom russischen Angriffskrieg betroffene Ukraine mit Spenden und Sachleistungen in Höhe von 15 Millionen US-Dollar. Überdies sind Sicherheitsteams von Google rund um die Uhr damit beschäftigt, von Russland gesteuerte Cyberangriffe und Desinformationskampagnen zu identifizieren und die Ukrainerinnen und Ukrainer davor zu warnen, erklärte Google. Der Dienst "Project Shield" zum Schutz von Websites vor Distributed-Denial-of-Service-Angriffen sei mehr als 100 ukrainischen Websites kostenfrei zur Verfügung gestellt worden.
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Meta Platforms hat in den vergangenen Tagen seine Algorithmen geändert, um auf Facebook und Instagram keine Beiträge vom Kreml kontrollierter Medien mehr zu empfehlen. Auch Beiträge mit Links zu Websites russisch kontrollierter Medien werden entsprechend abgewertet.
Twitter blockiert bis auf Weiteres Werbeanzeigen in Russland sowie in der Ukraine. So wolle man sicherstellen, dass wichtige Informationen zur öffentlichen Sicherheit hervorgehoben werden.
Auch Apple reagiert auf den russischen Angriffskrieg: Neben dem Verkaufsstopp von iPhones & Co in Russland wurden russische Staatssender aus dem App Store entfernt. Apple Pay und andere Dienste wurden in Russland eingeschränkt, so Apple. Im deutschen App Store sind RT News und Sputnik nicht länger zu finden und lassen sich so weder installieren noch können Updates ausgeliefert werden.
Omikron BA.2 wesentlich ansteckender als das Original
Bereits etwa ein Viertel der COVID-19-Infektionen in Deutschland gehen auf das Konto des neuen Omikron-Subtyps. BA.2 könnte die aktuelle Welle in die Länge ziehen, schreibt Technology Review. Denn zahlreiche Mutationen machen BA.2 anscheinend leichter übertragbar – sprich: ansteckender, auch für Geimpfte. Die gute Nachricht: Nach derzeitigen Erkenntnissen verlaufen die Erkrankungen bei dreifach Geimpften dank der viel breiter aufgestellten Immunantwort in der Regel mild. Menschen, die lediglich mit einer anderen Variante infiziert waren, sind nahezu genauso ungeschützt wie Personen, die noch gar keinen Kontakt mit SARS-CoV-2 hatten.
Das nächstgelegene Schwarze Loch gibt es doch nicht
Das angeblich der Erde am nächsten gelegene Schwarze Loch gibt es doch nicht. Das haben zwei Forschungsteams jetzt anhand neuer Beobachtungsdaten herausgefunden. Statt des ursprünglich vorgeschlagenen Dreifachsystems aus zwei Sternen und einem Schwarzen Loch handelt es sich demnach um ein Doppelsystem mit einem "Vampir"-Stern in einem kurzlebigen Stadium seiner Entwicklung. Auch wenn sich dort doch kein Schwarzes Loch befindet, soll das 1000 Lichtjahre entfernte System mit der Bezeichnung HR 6819 deshalb intensiv weiter erforscht werden.
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(igr)