Developer Snapshots: Programmierer-News in ein, zwei Sätzen
Unsere Übersicht der kleinen interessanten Meldungen enthält diese Woche unter anderem Mizu, Knative, Kompute, Jina, Harfbuzz, tinylog, AWS Textract und Polly.
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Hier die durchaus subjektive Auswahl an Nachrichten der vergangenen Tage:
- Das von UP9 entwickelte Open-Source-Tool Mizu liegt in Version 28 vor. Mizu dient zur Ăśberwachung des API-Traffic in Kubernetes und versteht sich nun auch auf verschlĂĽsselte TLS-Ăśbertragungen im Cluster.
- Die LF AI & Data Foundation hat das Kompute-Projekt in ihren Incubator befördert. Das Framework macht GPU-Beschleunigung für ML- und vergleichbare Datenverarbeitungsanwendungen zugänglich.
- Mit Knative lassen sich Serverless-Anwendungen in Kubernetes verwalten. Das Open-Source-Projekt hat bei der Cloud Native Computing Foundation nun den Reifegrad fĂĽr die Incubator-Phase erreicht.
- Harfbuzz, eine Bibliothek zur Textgestaltung, liegt als Major Release 4.0 vor. Unter anderem wurde die enthaltene API zum Extrahieren von Glyphenformen erweitert und gilt nicht länger als experimentell.
- Das Java-Logging-Framework tinylog 2.5.0-M1 unterstĂĽtzt jetzt die Java 9 Platform Logging API und ist offiziell an Scala 2.13 angepasst.
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- Das Cloud-native Neural-Search-Framework Jina soll in Version 3.0 besser skalieren und stabiler arbeiten. Dazu hat das Entwicklerteam hinter dem Open-Source-Projekt beispielsweise den Architektur- und Kommunikations-Layer fĂĽr den Executor ĂĽberarbeitet.
- Die zweite Preview von PyTorch-DirectML lässt sich mit Python 3.6, 3.7 und 3.8 nutzen. Die Technologie dahinter ähnelt TensorFlow-DirectML und bietet für PyTorch ein DirectML-Backend zur Hardwarebeschleunigung unter allen DirectX-12-fähigen GPUs.
- Google wird die Google Sign-In JavaScript Platform Library am 31.März 2023 in den Ruhestand versetzen. Ab dem 30. April 2022 müssen daher neue Anwendungen die Google Identity Services Library nutzen.
- Eclipse JKube 1.7 ist mit zwölf Neuerungen erschienen. Unter anderem lassen sich nun Prometheus- und Jolokia-Agenten durch das Setzen ihres Ports auf
0deaktivieren und ImageEnricher sowie DependencyEnricher haben Dokumentationen erhalten. - AWS baut die auf der re:Invent 2021 vorgestellten Tools für Sehgeschädigte zum Anhören von Dokumenten aus: Amazon Textract und Polly erweitern die Read-For-Me-Familie und machen visuell konzipierte Dokumente mit dem Gehörsinn greifbar. Wie das geht, erläutert ein AWS-Blogeintrag.
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