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Arduino-Einsteigerprojekt: Futuristisch animierte Treppenbeleuchtung

Nähert sich jemand dieser Treppe, werden ihre Stufen automatisch illuminiert – dank RBG-LED-Streifen wahlweise schick animiert oder einfach (aber sicher) hell.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Peter König

Die selbstgebaute Treppenbeleuchtung des Make-Autoren David Traum ist beides: Einerseits ein nützliches und vom Aufwand her auch von Einsteigern zu bewältigendes DIY-Projekt – andererseits ein Hingucker für jeden Besuch. "Ich fühle mich beim Betreten der Treppe jedes Mal, als ob ich die Brücke eines futuristischen Raumschiffes erklimme" schreibt er begeistert in der aktuellen Make-Ausgabe 2/22.

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Dabei ist der Nachbau, was Bastelaufwand und die Programmierung angeht, auch für Anfänger gut zu meistern. Zudem enthält die Zutatenliste nichts exotisches: Einen Mikrocontrollerboard vom Typ Arduino Uno, WS2812-LED-Streifen (auch bekannt als NeoPixel) sowie einen gängigen Bewegungsmelder. Das Grundprinzip ist simpel: Registriert der Bewegungsmelder, dass sich jemand nähert, wird die Treppe beleuchet (weshalb das Projekt speziell nachts tatsächlich zur Sicherheit von Hausbewohnern und Gästen beiträgt). Darauf aufbauend kann das Treppenlicht über die Programmierung beliebig erweitert werden, um sämtlichen optischen Wünschen und technischen Anforderungen gerecht zu werden. Wie das geht, steht ausführlich in der Make-Ausgabe 2/22.

Make 2/22

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 2/22 der Make.

"Hochspannend", das ist wohl das Adjektiv, das eine Teslaspule am besten beschreibt. Und wenn sie auch noch Musik aus MIDI-Dateien abspielen kann, hat sie sogar etwas künstlerisches. Ganz klar: Das will man haben! Aber wie ist das mit dem Selberbauen bei Spannungen von durchaus einigen hundert Kilovolt? Ist der Eigenbau von jedem zu bewältigen?

Der Make-Redakteur Heinz Behling hat deshalb ausprobiert, eine MIDI-fähige Teslaspule aus einem Bausatz zum musikalischen Leben zu erwecken und schildert in der Make-Ausgabe 2/22 seine Erfahrungen. Und da gab es einige – dicke Leistungstransistoren, viele Sicherungen und die USB-Schnittstelle eines anwesenden Rechners blieben auf der Strecke, bis am Ende die Funken Musik machten. Lehrgeld, dass sich hoffentlich sparen kann, wer sich nach der Lektüre des Artikels aufgeschlaut selbst an den Bau einer musizierenden Teslaspule machen will.

Die Ausgabe 2/22 der Make ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 2/22.

(pek)