40 Prozent aller Rechenzentren: Die Cloud kommt aus den USA

Nicht nur die größten globalen Cloud-Anbieter kommen aus den USA, auch die Cloud-Rechenzentren ballen sich in Nordamerika.

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(Bild: Gorodenkoff / Shutterstock.com)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Dr. Oliver Diedrich

40 Prozent der Hyperscale-Rechenzentren, die die weltweite Cloud-Infrastruktur weltweit bilden, stehen in den USA. Sie stellen sogar die Hälfte der weltweiten Kapazität bereit. Auf den Plätzen 2 und 3 kommen China und Irland, es folgen Indien und Spanien. Das hat die Synergy Research Group herausgefunden. Derzeit gibt es rund 800 Cloud-Rechenzentren weltweit, 2018 waren es erst 500. Bis 2024 rechnen die Marktforscher mit rund 1000 Hyperscale-Rechenzentren.

Die vier größten Cloud-Anbieter Amazon, Google, IBM und Microsoft betreiben jeweils mehr als 60 Rechenzentren – nicht nur in den USA, sondern auch im Raum Europa, Arabien, Afrika (EMEA), im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika. Auch Oracle und die chinesischen Cloud-Anbieter Alibaba und Tencent zählen zu großen Hyperscalern und betreiben etliche Rechenzentren. Über die meisten RZ-Kapazitäten verfügen Amazon, Google, Microsoft und Facebook; diese Unternehmen haben auch die meisten RZ-Projekte für die nächsten Jahre in Planung.

(odi)