Logic Pro 10.7 im Test: Musik dreidimensional
Apples Musikproduktions-Tool glänzt mit Dolby Atmos und Tausenden neuer Sounds. Ein Virtualisierer simuliert die verschiedenen Boxen und deren Position.
Nachdem Apple mittlerweile viele Titel seines Musik-Streaming-Dienstes im Mehrkanalformat Dolby Atmos anbietet, folgte auch bei Logic Pro der entsprechend – logische – Schritt: Die bei Profis beliebte Musiksoftware gestattet seit der Version 10.7 das Mischen eigener Titel in ebendiesem Audioformat.
Dabei unterscheidet sich Dolby Atmos in einem wesentlichen Punkt von seinen Vorgängern wie Dolby Digital (5.1 oder 7.1). Es trennt zwischen einem sogenannten Soundbed (Klangbett), dabei handelt es sich um einen „traditionellen“ Surroundmix (zumeist 7.1), und frei, sprich vom Soundbed unabhängigen, platzierbaren Objekten.
Letztere können etwa ein durch die Landschaft flatternder Vogel, ein Fahrzeug, Naturereignisse wie Blitz und Donner, aber ebenfalls Instrumente sein. Diese Objekte darf man beliebig innerhalb des Klangfelds auch an den Atmos-typischen Höhenlautsprechern positionieren. Letzteres ist mit den Klangquellen im Soundbed nicht möglich.
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