c’t angezockt: B.I.O.T.A. – pixeliges Retro-Game mit Chiptune-Soundtrack

Ballern, Fähigkeiten verbessern und die Welt – pardon – ein Forschungsteam retten: c’t zockt hat den schnellen Indie-Action-Platformer B.I.O.T.A. angespielt.

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B.I.O.T.A.

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Lesezeit: 2 Min.

Das kleine Pixelart-Game von small bros passt ganz zum aktuellen Retro-Hype: B.I.O.T.A. spielt in einer fernen Zukunft. Für die interstellare Raumfahrt braucht die Menschheit eine Substanz namens Viridium, die in Minenkolonien auf Asteroiden abgebaut wird. Als eine der Kolonien nicht mehr antwortet, bricht ein Team zu Nachforschungen auf. Doch auch von diesen Leuten hört man bald nichts mehr.

Eine bunte Vierergruppe soll es richten und wird auf Mission in die Bergbaukolonie entsandt, um Überlebende aus einem unterirdischen Labyrinth zu retten. Der Spieler oder die Spielerin steuert in diesem 2D-Metroidvania-Game eine der vier Figuren des Gemini II Squads, die mit unterschiedlichen Waffen und Fähigkeiten ausgestattet sind. Ausprobieren kann man die in einem Trainingsgelände, im Laufe der Mission verbessert man langsam ihr Können. Vier weitere Charaktere schaltet man im Laufe des Spiels frei.

Retrolook nach Wahl: B.I.O.T.A. liefert 24 (plus 30 freizuspielende) 4-Farb-Kombinationen für die Optik mit.

Ist die Spielfigur mit dem Lift in die Tiefe gefahren, fällt das Überleben in der Pixelwelt nicht leicht. Die Bergleute sind einer außerirdischen Seuche zum Opfer gefallen und zu fiesen Monstern mutiert. In den Gängen warten tödliche Fallen. Glücklicherweise mischt B.I.O.T.A. den Retro-Charme mit modernen Bequemlichkeiten. Das Spiel lässt sich an vielen Stellen speichern, schwierige Stellen versucht man dann einfach immer und immer wieder.

Die Retro-Optik des Spiels dürfte farblich fast jeden Geschmack treffen: 24 verschiedene 4-Farb-Kombinationen stehen zur Wahl, 30 weitere Farbpaletten lassen sich beim Spielen freischalten. Der Chiptune-Synthwave-Soundtrack passt gut zum Hüpfen und Ballern dazu.

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B.I.O.T.A. bietet volle Controller-Unterstützung. Die Systemanforderungen sind überschaubar; ein Intel Core i5 3570K oder höher, mindestens 8 GByte RAM und eine Intel-HD-4000-Grafik reichen. Offiziell gibt es B.I.O.T.A. auf GOG.com und auf Steam für rund 9 Euro. Unterstützt wird nur Windows, im Test lief es mit Proton auch unter Linux sowie auf dem Steam Deck.

Zwar nicht offiziell unterstützt, läuft aber trotzdem: B.I.O.T.A. auf dem Steam Deck.

(Bild: Liane M. Dubowy)

(lmd)