Microsofts Mira hat jetzt einen Namen

Die bislang unter dem Codenamen Mira geführte Software heißt ab sofort Microsoft Windows CE for Smart Displays.

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Die bislang unter dem Codenamen Mira geführte Software heißt ab sofort Microsoft Windows CE for Smart Displays. Mit ihr sollen drahtlose Monitore an Computern betrieben werden, die unter Windows XP Professional laufen. Die Software unterstützt derzeit neben Englisch die Sprachen Deutsch, Französisch, Japanisch und Koreanisch. In den USA und in Asien sollen die ersten mit Windows CE for Smart Displays betriebenen Monitore zum Weihnachtsgeschäft 2002 erhältlich sein, in Europa im Laufe der ersten Jahreshälfte 2003, heißt es in einer Mitteilung von Microsoft.

Seit der Vorstellung auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas im Januar 2002 habe sich Mira "großer Akzeptanz und Unterstützung erfreut", meint Todd Warren, General Manager der Embedded and Appliance Platforms Group bei Microsoft. Mittlerweile seien über 15 Partnerunternehmen an der Entwicklung drahtloser Monitore beteiligt, darunter Abocom Systems, Fujitsu, Intel, LG Electronics, National Semiconductor, NEC, Philips, Viewsonic, Wistron und Wyse Technology.

Mit Smart Displays sollen Benutzer an jedem Ort ihrer Wohnung E-Mails senden und empfangen, im Internet surfen, Musik hören oder digitale Bilder betrachten und bearbeiten können. Die Monitore werden unter Windows CE .NET laufen. Unter Nutzung der Remote-Desktop- und Funkverbindungsfunktionen von Windows XP Professional soll Windows CE for Smart Displays zunächst zwei Typen unterstützen: einen abnehmbaren 15-Zoll-Bildschirm sowie tragbare Monitore mit 10 Zoll Bilddiagonale. Die Geräte seien beim Einschalten sofort betriebsbereit und sollen geräuschlos arbeiten, heißt es in der Mitteilung. (anw)