Lancom Systems ist zuversichtlich
Drei Monate existiert nun die Lancom Systems GmbH, die die Produktfamilien Lancom und Airlancer aus dem Nachlass der insolventen Elsa AG ĂĽbernommen hat.
Drei Monate existiert nun die Lancom Systems GmbH, die die Produktfamilien Lancom und Airlancer aus dem Nachlass der insolventen Elsa AG übernommen hat. Ralf Koenzen, einer der Geschäftsführer der Lancom Systems, sieht nun Anlass für eine positive Zwischenbilanz. Das Unternehmen habe einen deutlichen Gewinn erwirtschaftet. Dieser zusammen mit der jüngst abgeschlossenen Finanzierungsrunde schaffe ein solides Polster. Die optimistischen Annahmen für den Neustart seien übertroffen worden.
Die Lancom-Router und WLAN-Access-Points sowie die Airlancer-FunkLan-Adapter seien nun durch neue Distributionspartner wieder flächendeckend verfügbar. Lancom Systems führt seit dem 1. Mai 2002 die Produktfamilien des früheren Elsa-Geschäftsbereiches Communication Systems weiter. Schwerpunkte sind dabei Internet-Zugangstechnologien über ADSL, SDSL und ISDN sowie WLAN-Lösungen für Unternehmen und im SOHO-Bereich. Elsa selbst könnte demnächst wieder aufleben: Mitte Juli hatte sich eine Bremer Investorengruppe die Rechte an der Marke gesichert. Parallel zu Lancom Systems entstand aber auch der zweite Elsa-Nachfolger Devolo, der die Elsa-Marken "MicroLink" und "Vianect" übernommen hat. (anw)