Operas Linux-Offensive
Mit einer überarbeiteten Version und Kooperationen mit Linux-Distributoren will Opera mit seinem Web-Browser offenbar verstärkt die Linux-Desktops erobern.
Opera will offenbar verstärkt die Linux-Desktops erobern. Am heutigen Donnerstag hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass sein gleichnamiger Browser mit Mandrake Linux ausgeliefert werde. In der aktuellen Distribution 8.2 sei Opera schon enthalten. Nach der gestern bekanntgegebenen Kooperationsvereinbarung mit SuSE ist dies der zweite Deal mit einem wichtigen Linux-Distributor: Auch in der aktuellen SuSE-Version 8.0 ist Opera bereits enthalten. Sowohl SuSE als auch Mandrake liefern die kostenlose, werbefinanzierte Version von Opera aus.
Gestern hat Opera auch eine neue Linux-Version des Browsers herausgebracht. Das Release 6.02 bringt eine Reihe von kleineren Änderungen und Problembehebungen vor allem an der Programmoberfläche mit sich, insbesondere bei der Darstellung asiatischer Schriftzeichen. Eine detaillierte Beschreibung aller Neuerungen findet sich im Changelog. (jo)