Toshiba wegen überhitzter Prozessoren verklagt

In Notebooks der Typen Satellite 5005-S504 und 5005-S507 werden laut einer US-Klage die Pentium-III-Chips zu heiß.

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Eine Gruppe von Toshiba-Kunden haben den Konzern verklagt, weil in ihren Notebooks der Typen Satellite 5005-S504 und 5005-S507 die Prozessoren überhitzten. Daraufhin hätten sich die Geräte, die mit Pentium-III-Prozessoren mit 1,1 GHz bestückt sind und die Toshiba mit dem Slogan The Ultimate Multimedia Machine bewirbt, ausgeschaltet. Eingereicht wurde die Klage, wie jetzt bekannt wurde, am 23. Juli beim California State Court von Los Angeles.

Das Unternehmen habe es unterlassen, rechtzeitig auf ensprechende Reklamationen der Kunden zu reagieren. Zwar habe es später zwei Software-Aufbesserungen gegeben, doch hätten diese lediglich dafür gesorgt, dass die Prozessoren durch Heruntertakten nicht mehr überhitzen. Die dadurch verminderte Geschwindigkeit habe nicht der entsprochen, mit denen die Notebooks von Toshiba angepriesen wurden, geben die Klägeranwälte der Kanzlei Kiesel, Boucher und Larson bekannt. In Deutschland ist Toshiba mit seinen tragbaren Computern Marktführer. (anw)