FireWire auf Überholspur
Der serielle Hochgeschwindigkeitsbus IEEE 1394, besser bekannt als FireWire oder iLink, findet immer stärkere Verbreitung im Konsumgütermarkt.
Der serielle Hochgeschwindigkeitsbus IEEE 1394, besser bekannt als FireWire (Apple) oder iLink (Sony), findet immer stärkere Verbreitung im Konsumgütermarkt. Bei vielen DV-Camcordern gehört die Technik mittlerweile zur Standardausrüstung. Insgesamt gingen nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens In-Stat/MDR im vergangenen Jahr weltweit mehr als 46 Millionen Produkte mit 1394-Technik über den Ladentisch, was einer Steigerung von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Für 2002 prognostiziert In-Stat/MDR einen weiteren Zuwachs von 21 Prozent.
Während die Konkurrenz aus dem PC-Lager vermehrt auf USB 2.0 setzt, baut Apple, das die Hochgeschwindigkeitsschnittstelle maßgeblich entwickelt hat, FireWire mittlerweils in alle Macs und den MP3-Player iPod ein. Die Schnittstelle nach der derzeit verwendeten Spezifikation IEEE 1394a überträgt bis zu 400 MBit/s. Der Standard 1394b, der im April dieses Jahres verabschiedet wurde, kommt auf Brutto-Datentransferraten von 800 und 1600 MBit/s und bietet eine grundsätzliche Unterstützung für 3200 MBit/s. (pmz)