Borland kauft weiteres Softwarehaus

Nach einem Nettogewinn von 5 Millionen US-Dollar im dritten Quartal setzt Borland weiter auf Expansion.

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Das Softwarehaus Borland setzt seine Einkaufstour fort. Nach der Übernahme von Starbase für 24 Millionen US-Dollar kauft das Unternehmen die TogetherSoft Corporation für 82,5 Millionen US-Dollar in bar und 9.050.000 Aktien. Zusammen ergibt sich ein Transaktionswert von 185 Millionen US-Dollar. Togethersoft hat weltweit 450 Mitarbeiter und bietet unter anderem Plattformen für Software-Entwicklung an. Jährlich soll die Erwerbung zusätzlich 60 Millionen bis 70 Millionen US-Dollar mehr Umsatz einbringen.

Borland, Hersteller populärer Entwicklungsumgebungen wie Delphi und JBuilder, kann sich den weiteren Einkauf nach Gewinnen in den vergangenen neun Monaten anscheinend gut leisten. Im dritten Quartal stieg der Umsatz auf 60,7 Millionen US-Dollar gegenüber 55 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Lizenzeinnahmen wuchsen um 7 Prozent; hier kamen allein 50,3 Millionen US-Dollar zusammen. Der Nettogewinn stieg um 6 Prozent auf 5 Millionen US-Dollar oder 7 Cent pro Aktie. (anw)