Elsa-Grafikkarten mit ATI-Chips

Mit neuen Modellen und neuem Chip-Partner versucht sich die neue Elsa wieder auf dem Grafikkarten-Markt zu etablieren.

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Die Neue Elsa GmbH hat neue Grafikkarten im Angebot. Als Flaggschiff soll die Gladiac 9700 Pro segeln, die nach Angaben des Unternehmens bereits ausgeliefert wird. Später sollen die Grafikkarten Winner 7500 und 7000 folgen. Wichtiger als diese Nachricht wird vielen ehemaligen und derzeitigen Elsa-Kunden sein, dass nicht mehr Nvidia, sondern ATI die Grafikchips für Elsa liefert.

Die Gladiac 9700 Pro hat einen 325 MHz Chip von ATI, 128 MB DDR RAM, 8 Pixel-Pipelines und Direct-X9-Unterstützung. Im Lieferpaket enthalten ist die Vollversion des Spiels Battlefield 1942 sowie weitere vier Spiele. Dazu kommt unter anderem die Vollversionen des DVD-Players Win DVD. Die Gladiac 9700 Pro kostet rund 500 Euro. Weitere Gladiac-Modelle sollen demnächst erhältlich sein.

Winner-Modelle 7500 und 7000 kündigt Elsa für Ende November an. Die Winner 7500 basiert auf dem Radeon 7500 VPU und hat 64 MB DDR RAM und ist vor allem für Büro und Heimanwendung gedacht und soll rund 80 Euro kosten. Die Winner 7000 bietet 32 MB DDR RAM und dazu, wie die Winner 7500, einen TV-Ausgang und drei Jahre Garantie. Die Neue Elsa GmbH will sich bei der Vermarktung der neuen Grafikkarten zunächst auf den deutschsprachigen Raum konzentrieren.

Neben den neuen Grafikkarten will Elsa auch mit neuen Analog-Modems ins Geschäft kommen. Da nicht jeder Haushalt einen Highspeed-Internetzugang brauche und nicht jeder Surfer große Datenmengen aus dem Netz saugen wolle, komme für sie auch ein das serielle Modem Elsa 56k oder das 56k PCI in Frage. Beide kommen unter anderem mit Software für Fax und Anrufbeantworter, 0190-Warner, Telefonbuch-CD sowie mit der Antivirus-Software von Panda und der Terminet-Firewall-Software in einem Sicherheitspaket. Das serielle Modem ELSA 56k bietet eine Anklopffunktion, durch die der Anwender trotz analoger Telefonleitung beim Surfen erreichbar sein soll. (anw)