Motorola Edge 30: Dünnes Android-Smartphone mit 144 Hertz für 450 Euro

Das Edge 30 ist Motorolas superschlankes Modell für die gehobene Mittelklasse. In vielerlei Hinsicht ähnelt das 5G-Handy dem Spitzenmodell Edge 30 Pro.

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(Bild: Motorola)

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Motorola bringt mit dem Edge 30 eine günstigere Version des Edge 30 Pro auf den Markt. Das neue Modell ohne "Pro" ist ab dem 28.4 verfügbar und kostet in Deutschland 450 Euro. Dafür gibt es viele Features, die man auch beim 800 Euro teuren Pro-Modell bekommt.

Laut Motorola ist das Edge 30 das dünnste 5G-Handy auf dem Markt.

(Bild: Motorola)

Dazu gehört das 6,5 Zoll große OLED-Panel mit 144 Hertz, dessen Bildwiederholfrequenz sich dynamisch an die gezeigten Inhalte anpassen soll. Die Auflösung liegt bei 2400 × 1080 Bildpunkten. Es handelt sich laut Motorola um das gleiche Panel wie beim Edge 30 Pro, das allerdings etwas kleiner geschnitten ist. Beim Edge 30 Pro hat c't eine maximale Helligkeit von 652 cd/m2 gemessen, das neue Edge 30 dürfte in einem ähnlichen Bereich liegen.

Unterschiede gibt es primär beim Prozessor: Das Edge 30 ist mit einem Snapdragon 778G+ ausgestattet. Der unterstützt zwar 5G, bringt aber weniger Leistung als Qualcomms aktuelles Spitzenmodell Snapdragon 8 Gen 1, das im teureren Edge 30 Pro zum Einsatz kommt.

Im Vergleich zum Edge 30 Pro soll das Edge 30 dünner sein: Laut dem zu Lenovo gehörenden Hersteller ist das Edge 30 das dünnste 5G-fähige Smartphone der Welt. Mit einem Gewicht von 155 Gramm ist es außerdem vergleichsweise leicht, die Pro-Variante wiegt knapp 200 Gramm.

Etwas schwächer ist beim Edge 30 dagegen der Akku. Er hat eine Nennladung von 4020 mAh, was deutlich unter den 4800 mAh des Pro-Modells liegt. In Deutschland kommt das Edge 30 in einer einzigen Speichervariante auf den Markt: Mit 8 GByte RAM und 128 GByte Speicherplatz hinkt das Edge 30 dem Edge 30 Pro (12 GByte RAM, 256 GByte Flash-Speicher) erneut etwas hinterher.

Keine Abstriche muss man dagegen beim Kamerasystem an der Rückseite machen, das Motorola eins zu eins vom teureren Spitzenmodell übernimmt. Heißt: Hinten sitzt eine weitwinklige 50-Megapixel-Hauptkamera (f/1.9, 1/1.55"-Sensor, OIS) und ein Ultraweitwinkelobjektiv (50 MP, f/2.2, 114˚ Bildwinkel). Dazu kommt ein Tiefensensor mit 2 Megapixeln, auf ein Teleobjektiv verzichtet Motorola weiterhin. Bei einem Pressegespräch im Vorfeld der Ankündigung betonte Motorola darauf, dass die Kameraperformance auf der Software-Seite verbessert worden sei. Diese Verbesserungen sollen sich künftig auch beim Edge 30 Pro bemerkbar machen.

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(dahe)