Intel ist stolz auf seine Prozessoren
Anlässlich der laufenden Konferenz Supercomputing 2002 streicht die Firma Intel den zunehmenden Einsatz ihrer Prozessoren in Hochleistungsrechnern heraus.
Anlässlich der laufenden Konferenz Supercomputing 2002 streicht der Chip-Hersteller Intel den zunehmenden Einsatz seiner Prozessoren in Hochleistungsrechnern heraus. Während vor drei Jahren erst zwei Computeranlagen mit Intel-Prozessoren in der berühmten TOP500-Liste vertreten waren, seien es in der aktuellen Liste vom 15. November 56 Systeme.
Intel zählt dabei Computer mit 32-Bit-x86-Prozessoren wie Pentium III, Pentium 4 und Xeons sowie die wenigen Itanium-64-Bit-Rechner. Doch mindestens acht Cluster in der TOP500 sind mit den schnellen Athlons des Erzrivalen AMD ausgestattet.
Der Chip-WeltmarktfĂĽhrer zitiert Forschungseinrichtungen und Analysten, die ein starkes Wachtum des Anteils von vergleichsweise preiswerten x86- und Itanium-Prozessoren im Markt der Superrechner vorhersagen. Immerhin steht ein Cluster mit 2304 Xeons mit 2,4 GHz Taktfrequenz auf Platz 5 der aktuellen Liste.
Auch AMD sieht groĂźe Marktchancen fĂĽr seine Opterons im Bereich des High-Power Computing (HPC) und konnte mit der Firma Cray auch schon einen renommierten Kunden gewinnen.
Laut Intel hat vor allem das Grid Computing mit der gemeinsamen Nutzung von räumlich entfernten Superrechnern ein großes Wachtumspotenzial. (ciw)