Update des Cloud-Gaming-Dienstes GeForce Now unterstützt Apples M1 nativ

Spiele sollen schneller starten, weniger Energie verbrauchen und insgesamt schneller laufen. Warum das für Spiele-Fans gerade jetzt eine gute Nachricht ist.

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Geforce Now

Nvidia öffnet den Spiele-Streamingdienst Geforce Now für alle interessierten Spieler.

(Bild: Florian Schuh)

Lesezeit: 1 Min.

Der Cloud-Spiele-Dienst GeForce Now unterstützt in einem Update den M1-Chip von Apple auch nativ. Nutzer müssen dafür auf die Version 2.0.40 der GeForce Now-App aktualisieren. Diese kann direkt bei Nvidia heruntergeladen oder über die Update-Funktion aktualisiert werden.

Die native Unterstützung ermöglicht es GeForce Now, direkten Zugriff auf einige Vorteile der Apple-Chips zu nehmen, teilte Nvidia in einem Blogpost mit. Nvidia verspricht einen geringeren Energieverbrauch, schnellere Ladezeiten und ein insgesamt verbessertes Erlebnis auf M1-Geräten wie den MacBooks, iMacs und Mac Minis.

Grundsätzlich wurde der M1 in GeForce Now bereits seit vergangenem Jahr dank Rosetta unterstützt. Rosetta emuliert im Hintergrund eine andere Prozessorarchitektur, sodass für Intel-Chips (x86) entwickelte Apps auf ARM-Prozessoren, wie dem M1, funktionieren. Eine native Unterstützung ist aber immer leistungsfähiger, weil die Emulation entfällt.

Spiele-Fans auf dem Mac dürfte die Nachricht vor dem Hintergrund einiger aktueller Spieleveröffentlichungen freuen. So wird das Spiel Lost Ark auf diese Weise auf dem Mac besser spielbar sein, da Amazon selbst keine macOS-Unterstützung geplant hat. Bei GeForce Now werden die Spiele in Rechenzentren ausgeführt und per Livestreaming auf das Gerät des Nutzers übertragen. Weitere neue Spiele bei GeForce Now sind God of War und Dune: Spice Wars.

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(mki)