Cyberangriff führt zu Einschränkungen für Kunden beim Autovermieter Sixt

Unbekannte hatten Zugriff auf IT-Systeme von Sixt. Ob Kundendaten betroffen waren, ist noch unklar. Der Geschäftsbetrieb soll temporär beeinträchtigt sein.

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(Bild: Panorama Images/Shutterstock.com)

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Der Autovermieter Sixt hat eine Cyberattacke eingestanden. Eigenen Angaben zufolge sei der Angriff frühzeitig eingedämmt worden, sodass die Auswirkungen überschaubar sein sollen.

In einem Statement zum Vorfall versichert der Autovermieter, dass die Apps und die Website zum Buchen von Fahrzeugen weiterhin verfügbar sind. Dennoch kann es bei neuen und bestehenden Buchungen zu Problemen kommen. So sollen etwa Rechnungen verzögert ausgestellt werden und bei bestehenden Reservierungen ist die Zahlung derzeit nur mit Kreditkarte möglich. Bereits bestätigte Reservierungen sollen an den Stationen bedient werden.

Ob Kundendaten vom Vorfall betroffen sind, ist derzeit noch nicht geklärt. Sixt gibt an, das zurzeit zu prüfen und kündigt an, zeitnah weitere Informationen zu veröffentlichen.

(des)