Valve: Steam Deck kann Performance-Profile für einzelne Spiele speichern

Performance-Profile für einzelne Spiele sollen den Konfigurationsaufwand beim Steam Deck reduzieren. Die Funktion ist Teil des jüngsten Updates.

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(Bild: Valve)

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Valve führt in einem neuen Update für das Steam Deck Performance-Profilefür einzelne Spiele ein. Damit können Spielerinnen und Spieler individuelle Performance-Einstellungen auf Systemebene für verschiedene Titel vergeben, die automatisch beim Start geladen werden.

Zu solchen Einstellungen zählen etwa Bildratengrenzen und die Bildwiederholrate des Displays. Sie können bereits auf Systemebene eingestellt werden, wurden bislang aber nicht für einzelne Spiele angepasst. Wer die maximale Bildrate also für das anspruchsvolle "Elden Ring" auf 30 oder 40 FPS begrenzte, musste die Einstellung beim Wechsel auf weniger anspruchsvolle Titel bislang jedes Mal manuell zurück auf 60 FPS setzen. Künftig müssen solche Einstellungen pro Spiel nur noch einmal erfolgen, anschließend wird das Profil gespeichert und automatisch geladen.

Die neue Funktion ist Teil eines Updates, das Hersteller Valve nun angekündigt hat. Zu den weiteren Änderungen zählen vorrangig Komfortverbesserungen, darunter mehrere Bugfixes und Skalierungsverbesserungen beim Einsatz eines zweiten Bildschirms.

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Valve veröffentlicht regelmäßig Software-Updates für sein Steam Deck, dessen Software beim Release im Februar noch einige Lücken offenbarte. Ende April veröffentlichte Valve etwa einen Patch, der das Absichern des Steam Decks per PIN erlaubte.

Eigenen Angaben zufolge hat Valve in den vergangenen Wochen den Versand von Steam-Deck-Exemplaren beschleunigt. Der Mobil-PC konnte im vergangenen Jahr reserviert werden, Überschussbestände gibt es noch nicht. Wer erst jetzt ein Steam Deck bestellen möchte, muss sich laut Valve mindestens bis Oktober gedulden.

(dahe)