Rechner für Musikproduktion: Macs und Windows-PCs im Vergleich
Der Apple Mac Studio ist schnell, leise und kompakt. Unser Leistungsvergleich von sieben Musikprogrammen zeigt, dass Sie mit Windows-PCs Geld sparen können.
Musikproduktionen stellen Computer vor eine besonders schwierige Aufgabe: Im Studio muss die CPU große Arrangements stundenlang unter maximaler Last berechnen, ohne dass die Lüfter zu hören sein dürfen. Rechner, die in dieser Disziplin brillieren, sind auch in vielen anderen erste Wahl, in denen die Grafik keine große Rolle spielt.
Doch die Frage, ob nun tatsächlich ein Mac oder aber ein Windows-Rechner eine Musikproduktion am besten meistert, lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn die Ergebnisse standardisierter Benchmarks wie dem Cinebench führen oft in die Irre, weil sich reale Programme in der Praxis anders verhalten. Die richtige Antwort hängt deshalb von der Software ab.
Daher haben wir uns die Mühe gemacht, weit verbreitete Digital Audio Workstations (DAW) auf verschiedenen Macs mit M1-Prozessor und Windows-Systemen mit aktuellen Intel- und AMD-CPUs zu vergleichen. Dabei entlarvten wir einige in der Musikbranche weit verbreitete Mythen als falsch. Wenn Ihr aktueller Rechner bei großen Arrangements stottert, kann eventuell bereits eine andere Software helfen. Und wenn Sie mit einem Mac Studio liebäugeln, zeigen wir Ihnen Windows-Alternativen, die nur die Hälfte kosten.