kurz informiert: Lehrerverband, Zuckerberg, Mozilla, Microsoft

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Der Deutsche Lehrerverband blickt mit Sorgen auf den kommenden Herbst. Aus Sicht des Verbandspräsidenten Heinz-Peter Meidinger mache die Politik beim Thema Pandemie und Schule "schon wieder ihre Hausaufgaben nicht". Das sagte Meidinger dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Die Weichen dafür, dass im kommenden Schuljahr sicherer Unterricht stattfinden kann, müssen jetzt gestellt werden", betonte er. Dabei hält er eine Doppelstrategie für geboten. "Wir müssen jetzt alles tun, damit Schulen im Herbst nicht wieder geschlossen werden müssen", sagte er. "Die Schulen müssen aber zugleich spätestens jetzt so ausgestattet und vorbereitet werden, dass Distanzunterricht auf jeden Fall funktioniert", fügte er hinzu. Der Verbandspräsident sprach sich zudem dafür aus, dass eine generelle Maskenpflicht an Schulen wieder möglich sein müsse.

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Der Datenskandal um das britische Unternehmen Cambridge Analytica hat für Facebook-Mitgründer und Meta-CEO Mark Zuckerberg nun ein juristisches Nachspiel. Der Generalstaatsanwalt von Washington D.C. , Karl Racine, verklagt Zuckerberg im Zusammenhang mit dem Datenskandal. Zuckerberg sei "direkt verantwortlich" für die Schaffung der laxen Datenschutzregeln, die es dem Beratungsunternehmen ermöglichten, Nutzerdaten ohne Zustimmung zu sammeln, heißt es in der Klage. Diese sende die Botschaft, dass Unternehmensführer, einschließlich Vorstandschefs, für ihre Handlungen zur Verantwortung gezogen würden, zitiert die Washington Post Racine.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Wer Mozillas Firefox und Thunderbird nutzt, sollte diese aus Sicherheitsgründen aktualisieren. Die Lücken waren im Rahmen des Hacker-Wettbewerbs Pwn2Own aufgetaucht. Dort griff ein Teilnehmer die Anwendungen erfolgreich über Prototyp-Pollution-Attacken im Kontext von JavaScript an. Im Anschluss konnte er eigenes JavaScript ausführen. Für das erfolgreiche Ausnutzen der Lücken hat er eine Belohnung von 100.000 US-Dollar bekommen.

Kurz vor der Microsoft Build-Konferenz hat Microsoft-Fellow Scott Hanselman gemeinsam mit einem Kamerateam Zutritt zu dem Archiv des Unternehmens erhalten. Nun kann jeder den Rundgang durch die sonst verschlossenen Hallen miterleben. Dabei gibt es einige – aus heutiger Sicht – Skurrilitäten zu bewundern. Neben T-Shirt-Merchandise zu Clippy, der hilfreichen Büroklammer, oder dem Microsoft Flugsimulator 95 findet sich etwa eine Urform der Xbox dort.

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(igr)