Kurz informiert: Chats, Google, Hacker, Lachs

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung Kerstin Claus sieht Betreiber von Kinder- und Jugend-Chats in der Verantwortung, das Alter ihrer Nutzer richtig zu prüfen. Darüber hinaus sollten Filter "bemerken, welche privaten Daten Kinder hochladen – wie beispielsweise eine Telefonnummer", sagte Claus den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Auf Vermittlungsplattformen für Ferienwohnungen gebe es solche technisch gestützten Einschränkungen, damit Vermieter und Mieter sich nicht am Vermittler vorbei verständigen können. „Wenn wir solche Algorithmen für wirtschaftliche Interessen verwenden, müssen wir das doch erst recht tun, um unsere Kinder vor solch privaten Kontakten zu schützen", fordert Claus.

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Google will eine Diskriminierungsklage von Mitarbeiterinnen in Kalifornien mit der Zahlung von 118 Millionen Dollar beilegen. Das Geld soll den 15.000 Beschäftigten zukommen, die sich der Sammelklage angeschlossen haben. Außerdem sieht der Vergleich vor, dass ein externer Experte Googles Beschäftigungspraktiken überprüft, wie aus einer Mitteilung der Klägeranwälte vom Wochenende hervorgeht. Google betonte in einer Stellungnahme gegenüber der Financial Times, dass mit dem Vergleich kein Schuldeingeständnis verbunden sei. In der aus dem Jahr 2017 stammenden Klage geht es um den Vorwurf, dass Frauen in gleichen Positionen weniger verdienten als Männer.

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Unbekannte haben eine Botschaft gegen den Krieg in der Ukraine auf Webseiten des staatlichen russischen Fernsehens platziert. Auf dem Streaming-Portal "Smotrim.ru" etwa stand am Sonntagabend neben Fotos von Zerstörung in der Ukraine "Putin vernichtet Russen und Ukrainer! Stoppt den Krieg!". Das russische Staatsfernsehen räumte eine Hacker-Attacke auf "Smotrim" und die Website der Nachrichtensendung "Vesti" ein. In Russland wird der Angriffskrieg in der Ukraine offiziell als militärische Spezialoperation bezeichnet. Abweichende Darstellungen stehen als Verbreitung angeblicher Falschinformationen unter Strafe.

Das Wiener Start-up Revo Foods hat ein veganes Lachsfilet aus dem 3D-Drucker präsentiert, das eine ähnliche Konsistenz haben soll wie das eines natürlich gewachsenen Fisches. Schon vor gut einem Jahr hatte Revo Foods pflanzenbasierten Räucherlachs auf den Markt gebracht. Ihn gibt es mittlerweile auch zu kaufen. Das Filet lässt sich nach Angaben des Herstellers genauso verarbeiten wie sein tierisches Pendant. Es soll 2023 auf den Markt kommen, allerdings zunächst in der Gastronomie, nicht im Supermarkt.

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(igr)