Kurz informiert: LNG-Terminal, Litauen, Apple, Steam Deck

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Deutsche Umwelthilfe übt massive Kritik an Größe und Vorgehensweise beim Bau einer 26 Kilometer langen Pipeline, die das neue LNG-Terminal in Wilhelmshaven mit dem nationalen Erdgasnetz Deutschlands bei Etzel verbinden soll. Der Streitfall könnte zum Zünglein an der Waage für Deutschlands ambitionierte Flüssigerdgas-Pläne werden. Denn ohne Pipeline ist keine Einspeisung möglich. In dem Papier, das die Umwelthilfe heise online zur Verfügung gestellt hat, ist die Rede von der Schaffung von Überkapazitäten. Die Umweltschützer befürchten zudem massive Auswirkungen auf Natur, Klima und Umwelt und beanstanden, dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung stattfindet.

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Das litauische Verteidigungsministerium meldete in der Nacht auf Dienstag schwere Distributed-Denial-of-Service-Attacken gegen Webseiten staatlicher Einrichtungen und privatwirtschaftlicher Unternehmen. Die schlimmsten Angriffe seien inzwischen unter Kontrolle und die Dienste wiederhergestellt. Da Litauen Transitland für Warenlieferungen von Russland in die russische Exklave Kaliningrad ist und EU-Sanktionen diese einschränken, ist das Land ins Visier russischer Cybergangs geraten. Das litauische Verteidigungsministerium warnt daher, dass in den kommenden Tagen mit weiteren Cyber-Angriffen zu rechnen sei. Insbesondere der Transport-, Energie- und Finanzsektor würde ins Visier der Angreifer geraten.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Nachdem der Supreme Court der USA "Roe vs. Wade" gekippt hat, greift in vielen US-Staaten ein Abtreibungsverbot. Apple hat angekündigt, Mitarbeiterinnen, die davon betroffen sind, zu unterstützen. Das Unternehmen werde in diesen Fällen die Kosten übernehmen, um sich in einem anderen Bundesstaat behandeln zu lassen, bestätigte der Konzern gegenüber amerikanischen Medien. Man unterstützte die Rechte seiner Angestellten, ihre eigenen Entscheidungen in Fragen der Reproduktionsgesundheit zu treffen, erklärte Apple. Entsprechende Regelungen gibt es demnach schon seit einem Jahrzehnt in Apples "Health Plan".

Valve will in den kommenden Monaten wesentlich mehr Steam Decks verschicken als bisher: Die Produktion des Hybrid-PCs sei beschleunigt worden, teilte der Steam-Betreiber auf Twitter mit. Künftig werde man pro Woche mehr als die doppelte Anzahl an Steam Decks verschicken können wie bisher, heißt es dort. Das Steam Deck wird nicht im Einzelhandel verkauft, sondern muss direkt bei Valve bestellt werden. Wer noch nicht reserviert hat, muss aktuell laut der Website bis zum vierten Quartal warten, bis er oder sie bestellen kann, also mindestens bis Oktober.

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(igr)