Kurz informiert: Ukraine, Social Engineering, Online-Ausweis-App, Telefon

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Innovationen der Informationstechnik sollen der Ukraine helfen, die durch die russische Invasion entstandenen Schäden in dem Land zu reparieren und künftig resilienter zu werden. Das ukrainische Ministerium für digitale Transformation hat dafür die Initiative Digital4Freedom gegründet, der sich bereits Unternehmen wie Microsoft, Rakuten, Apple, Amazon, Google, IBM, Palantir, Mastercard und Visa angeschlossen haben. Der ukrainische Minister für digitale Transformation Mykhailo Fedorov hat die Initiative auf der Ukraine-Konferenz im Schweizerischen Lugano vorgestellt, an der Vertreter von knapp 40 Staaten und 18 internationalen Organisationen teilnehmen. Ihr Ziel ist es, die Ukraine nicht nur so schnell wie möglich wiederaufzubauen, sondern auch ins digitale Zeitalter zu führen.

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Die Bundesämter für Sicherheit in der Informationstechnik und Verfassungsschutz warnen vor einer aktuellen Kampagne, bei der Unbekannte versuchen, Messenger-Accounts von Politikern zu übernehmen. Es seien bereits "hochrangige politische Personen" Ziel der Angriffe geworden, heißt es übereinstimmenden Medienberichten zufolge in einer Warnung, die BSI und Verfassungsschutz den Fraktionen des Deutschen Bundestags übermittelt hat. Das Vorgehen der Täter sei grundsätzlich nicht neu und bedarf keines technischen Know-hows. Die Warnung diene der Sensibilisierung möglicher Zielpersonen.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Bürger sollen sich gegenüber Dritten mit amtlichen Ausweisen digital ausweisen können, wünscht die Bundesregierung seit zwölf Jahren. Der Erfolg lässt auf sich warten. Der "nächste große und notwendige Schritt für die Gesamtdigitalisierung unseres Landes" wäre ein erfolgreiches Ökosystem für elektronische Identitäten mit Online-Ausweisfunktion, meint Rebekka Weiß vom Digitalverband Bitkom. Dem hält der Chaos Computer Club entgegen, dass Wallet-Apps die Sicherheit von Smartphones verletzten. Die Bundesregierung solle daher ihr eID-Projekt beenden, empfahl CCC-Vertreter Carl Fabian Lüpke bei einer Anhörung im Bundestag.

Zum Telefonieren greifen offenbar wieder mehr Menschen auf das Festnetz zurück. Wie eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox ergab, nutzen 81 Prozent der Befragten einen stationären Anschluss. 2021 hatte der Anteil in der gleichen Umfrage bei 73 Prozent gelegen. Laut Verivox würden allerdings gerade junge Menschen gerne komplett auf den Festnetzanschluss in ihrem Internet-Vertrag verzichten.

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(igr)