Mehr Geld fürs Telefonieren
Die Bundesbürger haben im Jahr 2001 rund 1,6 Milliarden Euro mehr als im Jahr zuvor für die private Kommunikation ausgegeben.
Die Bundesbürger haben im Jahr 2001 rund 1,6 Milliarden Euro mehr als im Jahr zuvor für die private Kommunikation ausgegeben. Dies geht aus der gestern vorgelegten Freizeit-Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln hervor. Demnach ist der Anteil für das Plaudern am Telefon, das Surfen im Internet und die Post zwischen Ende 2000 und 2001 von 21 Milliarden auf 22,6 Milliarden Euro gestiegen -- trotz der in diesem Zeitabschnitt sinkenden Preise für Telefon- und Internetnutzung.
Insgesamt gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr 285,5 Milliarden Euro für das Vergnügen aus. Den größten Batzen, rund 109 Milliarden Euro, ließen sie für Unterhaltung, Pauschalreisen, Sport und Kultur springen. Nach Institutsangaben arbeiten deutsche Arbeitnehmer im Schnitt 1.509 Stunden pro Jahr und verfügen damit weltweit über die längste Freizeit. (em)