Einfach ignorieren: iTunes-Connect-Mail bittet um Korrektur der Bankdaten

Beim Versand einer Mail des Apple-Music-Teams ist es zu einem Missgeschick gekommen. In einer weiteren Nachricht bittet Apple um Entschuldigung.

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(Bild: heise online)

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Eine E-Mail des Apple-Music-Teams hat am Donnerstag weltweit einige Nutzerinnen und Nutzer irritiert. Darin hieß es in englischer Sprache, dass die hinterlegten Bankdaten in iTunes Connect ungültig seien und aktualisiert werden müssen. Was sich für einige beim ersten Lesen wie eine Spam-Nachricht oder ein klassischer Phishing-Versuch las, erwies sich als echte Mail von Apple. Allerdings steckte dahinter ein Missgeschick. Inzwischen hat Apple mit einer zweiten Mail das Ganze aufgeklärt.

Die Nachricht war schon deshalb für viele Empfänger verwirrend, weil sie gar keine Berührungspunkte mit iTunes Connect haben, das in der Dachzeile angegeben war. iTunes Connect ist das Backend von Apples Online-Stores für Musik, Podcasts, Bücher, Filme und TV-Programme. Medienschaffende können dort ihre Produktionen hinterlegen und verwalten. Bis Juni 2018 war iTunes Connect auch Anlaufstelle für App-Entwickler. Die haben heute ihr eigenes Portal namens App Store Connect.

Im Netz meldeten sich auch Nutzer zu Wort, die vom Apple Books Team via iTunes Connect darüber informiert wurden, dass jetzt in Kanada eine reduzierte Verkaufssteuer gilt. Auch diese Nachricht kann getrost ignoriert werden – im Gegensatz zur anderen Nachricht ermunterte sie aber auch nicht dazu, aktiv zu werden.

In beiden Fällen handelt es sich um echte E-Mails von Apple, die schadlos sind. Nutzerinnen und Nutzer sollten – falls geschehen – auch nicht die Absenderadressen sperren, damit richtig verschickte Nachrichten von Apple nicht in Zukunft blockiert werden.

(mki)