Kurz informiert: IHK-Verbände, Taiwan, Energieunternehmen, WOA

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Industrie- und Handelskammern sind Ziel eines "massiven Cyberangriffs" geworden, weswegen unter anderem Internetanschlüsse gekappt wurden. Das hat der Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet, Michael Bergmann, auf LinkedIn mitgeteilt. Die Gegenmaßnahmen hätten zur Folge, dass auch eine Kontaktaufnahme über Telefon und E-Mail im Moment nicht möglich sei. Der "schwerwiegende IT-Sicherheitsvorfall" hat sich demnach bereits Mittwoch ereignet.

Der Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan dominiert die strikt kontrollierten sozialen Netzwerke in China. Nachdem dabei die Kritik an Peking selbst immer lauter geworden ist, wurde die Zensur verstärkt. Das berichtet Human Rights Watch und erklärt, dass online angeprangert worden sei, dass die Führung der Volksrepublik den harschen Drohungen keine Taten habe folgen lassen. Kurz nach der Abreise Pelosis wurden dann mehrere Websites der Regierung in Taipeh Ziel von Hackerangriffen. Als Reaktion auf den Besuch hat China darüber hinaus eine groß angelegte Militärübung in den Gewässern um Taiwan begonnen. Taiwans Verteidigungsministerium ist in höchster Alarmbereitschaft und kritisierte die Übungen als Versuch, die regionale Stabilität zu untergraben. Pelosi war die ranghöchste US-Politikerin, die das Land seit 25 Jahren besucht hat.

Kurz informiert – auch als Podcast

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UN-Generalsekretär António Guterres hat die Regierungen aufgefordert, übermäßige Gewinne von großen Öl- und Gasunternehmen zu besteuern. Diese sollten verwendet werden, um in diesen schwierigen Zeiten die schwächsten Menschen zu unterstützen. Dabei verwies Guterres darauf, dass die größten Energieunternehmen im ersten Quartal dieses Jahres zusammen fast 100 Milliarden US-Dollar Gewinn erzielten. Diese Rekordgewinne seien unmoralisch. Guterres betonte, diese "groteske Gier" der Energieunternehmen bestrafe die ärmsten und verletzlichsten Menschen, sie zerstöre den Planeten. Insbesondere die Industrieländer sollten daher Energie sparen, den ÖPNV fördern und den Übergang zu erneuerbaren Energien beschleunigen, sagte der UN-Generalsekretär.

Das Wacken Open Air ist aus der Coronapause zurück. Wer in diesen Tagen nicht live in Schleswig-Holstein dabei ist, kann zumindest eine Reihe von Konzerten live im Netz miterleben. Das Festival selbst berichtet auf einem eigenen YouTube-Kanal WackenTV. Die Telekom überträgt das größte Heavy-Metal-Festival der Welt in ihrem Streamingdienst MagentaTV und bietet einen kostenlosen Livestream bei MagentaMusik. Und auch RTL zeigt in seinen Spartensendern einige Höhepunkte aus Wacken.

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(igr)