AK-Mail 3.2: sicher mailen trotz Internet Explorer

AK-Mail nutzt den Internet Explorer zur Ansicht von HTML-Mails; nun wurden die Sicherheitsfunktionen des Programms erweitert.

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Andreas Kinzler, Autor des E-Mail-Programms AK-Mail, hat die aktuellen Sicherheitslücken des Internet Explorers zum Anlass genommen, um die Sicherheitsfunktionen seines Programms zu erweitern. Die aktuelle Version 3.2 von AK-Mail benutzt zwar wie die Vorgänger den Internet Explorer zur Ansicht von HTML-E-Mails; im Unterschied zu den bisherigen Versionen legt sie den Microsoft-Browser aber an die Kette: Indem es den Internet Explorer in einem "Spezialmodus" einbettet, unterbindet es die Ausführung von aktiven Inhalten, also unter anderem von Java, JavaScript, VBS-Script und ActiveX. Damit gehören auch Popup-Fenster, wie sie gerne in Spam-Mails vorkommen, der Vergangenheit an.

Eine weitere Neuerung, die zusätzlichen Schutz bringen soll: In AK-Mail 3.2 kann der Anwender eine Liste potenziell gefährlicher Dateiendungen von Attachments verwalten. Möchte er einen entsprechenden Anhang öffnen, dann muss er dies explizit bestätigen. Die neue Version steht auf der AK-Mail-Website zum Download bereit. Die Shareware lässt sich 30 Tage kostenlos testen, danach muss man einen Schlüssel erwerben; eine Einzellizenz kostet 21 Euro. (jo)