Server4Free senkt die Preise
Beim Frechener Provider gibt es ab Januar dedizierte Server fĂĽr unter 30 Euro pro Monat.
Der Frechener Anbieter Server4Free senkt seine Preise für dedizierte Miet-Server erheblich. Dazu änderte der Provider seine Angebotsstruktur und führt ab Januar 2003 den "Starter"-Server ein, der in den Leistungen ungefähr dem "Power"-Server für zurzeit 45 Euro pro Monat entspricht.
Der "Starter"-Server wird 29,99 Euro pro Monat zuzüglich einer einmaligen Setup-Gebühr von 149 Euro kosten. Der Kunde erhält Root-Rechte auf einem Linux-System mit einem 800-MHz-Duron, 256 MByte Speicher und einer 40-GByte-Festplatte. Enthalten ist ein monatliches Transfer-Volumen von 55 GByte, jedes weitere GByte schlägt mit 5 Euro zu Buche. Im Angebot enthalten ist außerdem eine Lizenz für die Konfigurations-Software Confixx Pro 2.0. Allerdings muss sich der Kunde anders als beim bisherigen "Power"-Server länger an den Provider binden: Die Mindestvertragslaufzeit beim Billig-Angebot beträgt 12 Monate.
Der aktualisierte "Power"-Server für 45 Euro pro Monat behält seine einmonatige Kündigungsfrist und wird nunmehr mit einem 1300-MHz-Duron bereitgestellt. Sowohl Neu- als auch Bestandskunden erhalten mit diesem Paket künftig 75 GByte Freivolumen pro Monat. Eine entsprechende Erweiterung erfährt auch das teuerste Angebot von Server4Free: Der "Dual Power XXL" enthält künftig ein monatliches Freivolumen von 100 anstatt bisher 55 GByte.
Nach Angaben von Server4Free hat man auĂźerdem die Anbindung des DĂĽsseldorfer Rechenzentrums, in dem die Server beherbergt sind, um eine 1-GBit-Leitung zum IP-Carrier Colt erweitert. Dieser Ausbau sorge fĂĽr eine bessere Erreichbarkeit und kĂĽrzere Latenzzeiten insbesondere zum Telekom-Backbone, versicherte der Anbieter. (hob)
