IBM plant Open-Source-Version seines neuen Speichermanagementsystems
Mit der Veröffentlichung der Storage-Tank-Programmcodes will IBM die schnelle Verbreitung seiner Speicher-Technologie unterstützen.
IBM will sein neues Speichermanagementsystem Storage Tank auch als Open-Source-Version herausbringen. Nach US-Medienberichten arbeitet das Unternehmen dabei mit einer nicht genannten Open-Source-Gruppe zusammen. Storage Tank soll 2003 auf den Markt kommen. Mit der Veröffentlichung des Programmcodes will IBM die schnelle Verbreitung seiner Storage-Tank-Technologie unterstützen.
Die Software zur automatisierten Verwaltung von Massendaten auf Dateisystemebene soll auf einer großen Palette von Client-Systemen und Server-Plattformen laufen können und mit diversen Betriebssystemen zurechtkommen. Erklärtes Ziel von IBM ist es, existierende Speicherungssysteme miteinander zu verknüpfen, um deren Kapazitäten besser zu nutzen. Bestimmte Daten, etwa Videos, soll die Software auf Systemen mit höherer Performance ablegen, für seltener abgefragte Daten hingegen auf Speichersysteme mit längeren Zugriffszeiten zurückgreifen. (hod)