Server automatisiert konfigurieren mit Salt
Je größer ein Server-Cluster, desto aufwendiger sind Konfiguration und Wartung. Das Open-Source-Tool Salt vereinfacht Admins die Arbeit und ist sehr flexibel.
(Bild: whiteMocca/Shutterstock.com)
- Tam Hanna
Kommandozeilenbefehle sind ein einfacher Weg, um einzelne Systeme zu konfigurieren. Doch ab einer gewissen Cluster-Größe artet das manuelle Verteilen, Ausführen und Konfigurieren auf jedem einzelnen Node in schweißtreibende Arbeit aus.
Admins haben gut zu tun, wenn sie Software-Pakete installieren, konfigurieren und Konfigurationsbefehle von einem zentralen Rechner aus auf einer Vielzahl verwalteter Server ausführen. Im Sinne eines effizienten Servermanagements sollten Admins diesen Aufwand vermeiden – und Ressourcen in andere Aktivitäten stecken.
Hierbei hilft Saltstack, kurz Salt: Dieses im VMware-Umfeld entwickelte Konfigurationsmanagement-System nimmt Kommandos am Kontrollterminal (Master) auf, um sie dann an die Systeme (Minions) weiterzuleiten. Das in Python geschriebene Tool lässt sich leicht erweitern und nutzt intern den Messagebus ZeroMQ. Das ermöglicht eine hohe Performance und eine schnelle Ausführung der Kommandos auf den Endgeräten. Dieser Guide begleitet Sie bei den ersten Schritten mit Salt.
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