USB-C-Kabel für kurze Ladezeiten und schnelle Daten im Test
Die USB-C-Schnittstelle überträgt Daten turboschnell und lädt mit 100 Watt. Wir haben dazu nötige Hochstromkabel getestet und ihren digitalen Ausweis geprüft.
Mit dem verdrehsicheren USB-C-Stecker erreicht die USB-Schnittstelle über spezielle High-Speed-Datenleitungen mit jeder neuen Version immer höhere Datenraten bis mittlerweile 20 oder sogar 40 Gbit/s. Wahlweise lassen sich die Leitungen für alternative Übertragungsmodi – etwa für Video (DP-Alt, HDMI), Audio oder für Thunderbolt und PCIe umwidmen. Dazu kommt die Ladefunktion, denn aus der Universaldatenschnittstelle für PC-Peripheriegeräte ist eine einheitliche Ladeschnittstelle für Kameras, Smartphones, Tablets und sogar Notebooks geworden.
Die Anforderungen an ein USB-C-Kabel, das sowohl große Datenmengen in kurzer Zeit als auch hohe Leistungen übertragen soll, sind Abschirmung, Dämpfung und Leitungswiderstand betreffend hoch. Wir haben exemplarisch neun verschieden lange Kabel getestet, die laut Anbieter sowohl mindestens 20 Gbit/s als auch 100 Watt übertragen können.
Bis auf die Kabel von Anker, Club 3D, Sabrent und StarTech sind alle Testkabel mit Gewebe ummantelt und ziemlich steif. Das könnte besonders beim Zweimeterkabel von Primewire problematisch werden, da die Kabelhülsen am hinteren Ende der USB-C-Stecker dem steifen Kabel wenig Halt bieten und bei wenig Platz an der Buchse Abknickgefahr besteht. Deutlich flexibler sind die Kabel ohne Stoffummantelung.
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