Ad-hoc-Datenanalysen aus der Cloud mit Teradata VantageCloud Lake
Teradata stellt mit VantageCloud Lake einen neuen Data Lake vor. Eine neue Architektur verbindet Workload-Management mit der Objektspeicherung in der Cloud.
(Bild: whiteMocca/Shutterstock.com)
Teradata baut sein Cloud-Engagement aus und hat mit VantageCloud Lake eine neue Version seiner Analytics-Plattform Vantage bekannt gegeben. VantageCloud Lake ist ein Self-Service-Produkt, das die Funktionen von Vantage Cloud-nativ macht. Damit können Unternehmen die Ergebnisse verschiedener Anwendungsfälle beschleunigen - vor allem bei kleineren Ad-hoc-, Explorations- und Abteilungs-Workloads.
VantageCloud Lake nutzt im Kern Objektspeicher wie Amazon S3 und kann isolierte Multi-Compute-Cluster verwenden. Die Daten werden somit nicht mehr im schnellen, aber teuren und proprietären Teradata-System gespeichert, sondern in Amazon S3. VantageCloud Lake nutzt dabei offene Dateiformate wie etwa JSON und Apache Parquet.
(Bild:Â Teradata GmbH)
Skalierung gemäß Policies
Über ein Workload-Management wird sichergestellt, dass unabhängige Compute-Cluster automatisch abhängig vom Systemressourcenverbrauch skalieren und nicht aufgrund von Abfrage- und Benutzerzahlen. Zudem lassen sich die Workloads in großen Umgebungen isolieren. Eine Skalierung nach Policies erlaubt, die Workloads zu begrenzen.
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VantageCloud Lake ist Teil der VantageCloud-Plattform, von der es außer der Lake-Version noch eine Enterprise-Variante gibt. Beide Versionen enthalten ClearScape Analytics, eine Reihe von erweiterten Analytics-Funktionen, die Datenanalysen auch in Echtzeit erlauben. ClearScape Analytics enthält darüber hinaus auch Tools zum Vorbereiten von Daten und für MLOps.
Die Lake-Version ist ab sofort auf AWS verfĂĽgbar und ab 2023 auch bei anderen groĂźen Cloud-Anbietern. Informationen zu VantageCloud Lake und zur kompletten Cloud-Data- und Analytics-Plattform VantageCloud liefert die Webseite von Teradata.
(nb)