Glasfaseranschluss: Wie Sie rankommen und was Sie beachten müssen

Glasfaser ist in aller Munde, immer mehr Ausbaugebiete kommen hinzu. Was gilt es für den rasanten Gigabit-Anschluss zu tun?

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Glasfaser
Lesezeit: 21 Min.
Inhaltsverzeichnis

Der Glasfaser gehört die Zukunft: Weiter steigende Bandbreiten für die große Mehrheit wird es nur mit ihr geben. Selbst wenn man das Gigabit-Internet als Einzelner derzeit gar nicht benötigt, lohnt der vorausschauende Wechsel auf die Technik schon jetzt. Künftige Ansprüche lassen sich zwar schwer vorhersagen, doch geringer werden sie höchstwahrscheinlich nicht. Vorteile wie kurze Latenzen und stabilere Netze gibt es mit Glasfaser ohnehin obendrauf.

Der Ausbau von Glasfaseranschlüssen hat in Deutschland auch dank Förderung und gesetzlicher Priorisierung entsprechend deutlich an Fahrt aufgenommen. Immer mehr regionale und überregionale Anbieter schließen Haushalte an und das oft sogar kostenlos. Allerdings muss man sich als Eigenheimbesitzer dabei häufig entscheiden: Lasse ich den Anschluss direkt bis ins Haus legen, binde mich dann aber zumindest auf Zeit an einen Provider. Oder verzichte ich und riskiere, dass später hohe Kosten anfallen. Zudem sorgen manche Angebote für Druck: Finden sich nicht genügend potenzielle Kunden, fällt die Versorgung der Straße, des Viertels oder des Ortes vielleicht sogar ganz flach.

Glasfaser und mehr

Wir möchten in diesem Artikel aufzeigen, was es alles beim Glasfaseranschluss zu beachten gilt, welche Fallstricke lauern, aber auch welche Vorteile ein Anschluss bringt. Ob nun Telekom, Deutsche Glasfaser, Vodafone oder regionale Anbieter wie htp oder EWE: Technik und Vorgehen mögen sich im Detail unterscheiden. Mit dem entsprechenden Vorwissen lässt sich ein Ausbauangebot aber bei allen Anbietern einschätzen, wenn es ins Haus flattert.