Wärmespeicher für Heizung und Trinkwasser im Überblick

Wer mit Energie aus regenerativen Quellen heizt, braucht einen Zwischenspeicher. Wir erklären, welche Speichertypen es gibt und auf was Sie achten sollten.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 33 Kommentare lesen
Moritz Reichartz

(Bild: Moritz Reichartz)

Lesezeit: 10 Min.
Inhaltsverzeichnis

Über 50 Prozent des gesamten deutschen Energieverbrauchs entfallen auf Wärmeerzeugung. Auch im Privaten verursacht die Heizung den Löwenanteil der Energiekosten. Hier kann man durch sparsames Heizen und kürzeres Duschen bereits gegensteuern.

Mehr zu günstig und smart heizen

Noch deutlicher lässt sich die Heizkostenrechnung mit einer eigenen Energieerzeugung senken. Allerdings erreicht Solarenergie im Tages- und Jahresverlauf dann ihren Höhepunkt, wenn der Wärmeenergiebedarf am geringsten ist – mittags sowie in den Sommermonaten außerhalb der Heizperiode.

Auch bei Wärmepumpen müssen tageszeitliche und saisonale Abweichungen ausgeglichen werden. Deshalb braucht man fürs Heizen immer einen Zwischenspeicher. Der nimmt die mittags erzeugte Energie auf und gibt sie abends und am nächsten Morgen zur Warmwasseraufbereitung und fürs Heizen wieder ab.