Smarte Heizkörperthermostate im Vergleich: 13 Modelle fürs effiziente Heizen

Kosten sparen mit smarten Heizkörperthermostaten: Wir vergleichen 13 Modelle, die automatisch die passende Raumtemperatur je nach Tageszeit einstellen.

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Warmes Samrt Home: 12 Heizkörperthermostate im Vergleich

(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

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Angesichts hoher Energiepreise ist der intelligente Einsatz der Heizung ein wichtiges Mittel, um die Kosten so gering wie möglich und das Zuhause so warm wie nötig zu halten. Smarte Heizkörperthermostate bringen das Badezimmer morgens im richtigen Moment auf Wohlfühltemperatur und verhindern am Nachmittag, dass die Heizung im Kinderzimmer bei offenem Fenster läuft. Das geschieht dank verschiedener Sensoren und einmalig zu erstellender Regeln ganz automatisch. Spontane Eingriffe – ob direkt am Gerät, per Sprache oder App – sind dennoch möglich.

Nach unserem Vergleich 13 smarter Thermostate im Oktober 2021 wollten wir wissen, welche Funktionen aktuelle Modelle im Herbst 2022 bieten, wie groß der Komfortgewinn ausfällt und vor allem: wie schnell sie sich bei welcher Heizungsart amortisieren. Denn angesichts großer Unterschiede bei den Preisen für einzelne Heizungsarten – Gas, Öl, Fernwärme, Wärmepumpe – sind pauschale Berechnungen nicht mehr möglich.

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Gegenüber dem Vorjahr fehlen die Modelle Eurotronic Comet DECT, Gigaset Thermostat sowie das Standardthermostat von Homematic IP. Im Gegenzug ergänzen das Aqara Thermostat E1, AVM FritzDECT 302 und Shelly TRV den Vergleich. Zusätzlich haben wir das im Oktober 2021 getestete Bosch Heizkörper-Thermostat der ersten Generation gegen das der zweiten Generation getauscht. Modelle von Eberle, Eve, Meross, Netatmo, Revolt, Tado und der Deutschen Telekom ergänzen den Vergleich. Insgesamt stehen sich somit 13 smarter Heizkörperthermostate gegenüber.