Fotosammlung richtig sichern: Backup für zuhause und unterwegs

Fotos sind konservierte Erinnerungen. Ihr Verlust ist äußerst schmerzlich. Mit diesen Strategien sichern Sie Ihre Schätze gegen Risiken wie Hardware-Defekte ab.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 83 Kommentare lesen

(Bild: Alle Bilder: Julian Eichhoff)

Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Julian Eichhoff
Inhaltsverzeichnis

Die Fototour ist vorbei, die Speicherkarte voll, was nun? Wer gerne fotografiert, produziert schnell sehr große Datenmengen, auch, weil die aktuellen Digitalkameras immer höhere Auflösungen und Serienbildraten erreichen. Seine wertvollen Fotoschätze lediglich auf der Festplatte des PCs oder Notebooks abzulegen, ist keine gute Idee – ein Hardware-Defekt reicht und die konservierten Erinnerungen sind futsch. Für Fotografen ist es daher essentiell, sich mit den Themen Archivierung und Backup auseinanderzusetzen.

Datensicherheit entsteht erst, wenn neben dem Original mindestens eine identische Kopie vorliegt. Die beiden Begriffe "Archivierung" und "Backup" meinen keinesfalls dasselbe.

Bei der Archivierung beziehungsweise Auslagerung werden die Fotos, welche aktuell nicht mehr angefasst oder benötigt werden, auf ein anderes Speichermedium verschoben. Mit dieser Maßnahme schafft man vor allem Platz auf der Festplatte des Hauptrechners. Fotos zu archivieren, bedeutet also nicht unbedingt, sie zu sichern. Sie existieren lediglich auf einem Archivmedium.