Fotos für draußen: Wetterfeste Drucke im Test

Einige Fotodienstleister werben damit, dass ihre Drucke Sonne, Wind und Regen standhalten. Doch wie gut klappt das wirklich?

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, Cewe

(Bild: Cewe)

Lesezeit: 22 Min.
Von
  • Andreas Grote
Inhaltsverzeichnis

Viele Hobby-Fotografen umgeben sich in den eigenen vier Wänden gern mit selbst aufgenommenen Bildern der Familie, aus dem letzten Urlaub oder der Natur. Die persönlichen Kunstwerke machen Wohnräume behaglicher und erwecken zudem schöne Erinnerungen. Wer sich im Sommer gern auf der Terrasse oder dem Balkon aufhält, kann sich nunmehr auch im Freien an den Drucken von selbst gemachten Fotos oder aber anderen Aufnahmen erfreuen.

Mac für Ein- und Umsteiger

Bei guten Lichtverhältnissen reicht die Qualität der iPhone-Kamera ab dem 6s mit 12 Megapixeln auch für großformatige Drucke bis DIN-A3 in der Regel aus – selbst wenn man das Wunschfoto ein wenig zuschneidet. Verbessern Sie eventuell noch Farben und Schärfe und laden die fertige Bilddatei über das Internet zum Fotodienstleister der Wahl hoch.

kurz & knapp
  • Spezielle Direktdrucke trotzen Wind, Regen und Sonne.
  • Acrylglas, Aluminium, Alu-Dibond, Holz und Beton eignen sich gut als Träger.
  • Für Weißtöne wird oft eine Beschichtung unter das Bild aufgebracht.
  • Nach vier Monaten im Freien zeigten die Testbilder kaum Einbußen.
  • Wenn möglich, sollte man Drucke trotzdem geschützt aufhängen.

Doch wie verhalten sich Farben und Material unter direkter UV-Bestrahlung und bei Witterungseinflüssen wie Regen, Wind, Frost, Hitze und teils erheblichen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht? Sind die Drucke wirklich, wie manche Anbieter es schreiben, wetter-, wasserfest und witterungsbeständig? Oder sollte man sie eher im geschützten Bereich unter der Markise oder Dachüberstand aufhängen, damit die Farben lange strahlen? Und kann man sie vielleicht auch im Winter draußen lassen?